41. BHS = Bahnhof Sieglenta
42. BHR= Bahnhof Randgang
43. ZB= Zentral Bahnhof
44. Alter Weg
45. Stadion Westfort
46. Eventhallen
47. Stadion Vorlauf
48. Tramway Station
49. Moderne Medien
GU= Gelände Unterirdisch
FG= Flughafengebäude
UBF= Unterirdischer Bahnhof
ABA= Autobahn Ankunft
AGW= Autobahn Abflug (Wegfahrt)
LEGENDE FÜR DIE STADT DONIG-HITZLINGEN
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1. Sieglenta Gemeindeverwaltung
2. Spital
3. Sieglenta Freizeitpark
4. Besonderes Stadion * (Duo- Stadion)
5. Nudelplatz
6. Feuerwehr
7. Freibad Randgang und Camping
8. Grosse Halle
9. Sonnenuhr/ Sonnstetten
10. Industrie und Gewerbe
10a. Stadion Paska
11. Helios Theater
12. Schule
13. Spital
14. Stadion Randgang
15. Stadion Dita
16. Formelia *
17. Konzerthalle
18. Neun Säulen
19. A und B Museen
20. Schule
21. Renault
22. Picha Tschutschu- Bahn
23. Sieglenta- Prinzess
24. Schöne Ecke
25. Kaserne 25. / Alte Kaserne
26. Botanischer Garten
27. Schwimmhalle
28. Tennishalle
29. Uni Donig
30. Picka Strandbad
31. Zatter
32. Oper
33. Kunst am Grab
34. Camping
35. Hotel EPRA
36. Casino
37. Hoffnungssäule
38. Freies Wohnen
39. Forum Epratikum
40. Nationalstadion
Stadtteile: Westfort, Donig, Sonnstetten, Dita, Randgang, Sieglenta, Paska, Vorlauf, Gutso.
Eingemeindete Dörfer: Akats, Zatter, Renault
Sonnstetten, also eine Stätte der Sonne. Doch dies war nicht von Anfang an so. Für die Epraten in der damaligen Zeit, war die Fläche, in der die Stadt heute steht, sicherlich romantisch, aber einfach zu unsicher. Trotzdem liessen sich einige Menschen hier nieder. Die Armee baute ein Fort, dass nach seiner Fertigstellung den Namen „West - fort“ erhielt, weil es nach der Überquerung des Zungengebirges, die erste befestigte Armeefestung war und heute auch noch teilweise ist. Die Soldaten und ihre Mitmenschen als Begleiter von damals, erinnerten sich sehr gut an die Überquerung des Zungengebirges. Es war eine eisig kalte Angelegenheit. Mit der Erbauung des Forts sollte ein erster sicherer Zwischenstopp gewährleistet sein. Auch eine kleine Festung entstand an der romantischen Flussgabelung wo sich die Donig in die Picha und Picka teilt. Diese wirklich sehr bescheidene Festung erhielt den Namen Donig, also nach dem gleichnamigen Fluss. Erst nach der Gründung und Fertigstellung der Altstadt von Zalzi, begann man sich um die kleine Festung Donig mehr und mehr niederzulassen. Es entstand der Stadtteil Sonnstetten. Nach all dem Leid was die Epraten durchmachen mussten, sollte die Sonne sie für immer wärmen. Als Lebensspendete Kraft wird sie bis heute verehrt. Sonnstetten sollte aus diesem Grund eine frohe und offene Stadt werden, also eine Stätte der Sonne. Im zentralen Platz in Sonnstetten befindet sich am Boden eine grosse Sonnenuhr. Zuerst entstanden aber nur noch drei weiter Siedlungen rund um Sonnstetten. Die Siedlungen Akats, Zatter und Renault. Akats, so hiess ein Pferd, welches einen Nachzügler, der schwer verletzt von der Überquerung des Zungengebirges, bis zum Fort „West fort“ auf dem Rücken des Pferdes getragen wurde. Die beiden musste tagelang in der Ebene „Schodronn“ umhergeirrt sein, ehe sie wieder zu Truppe zurückkehren konnten. Zatter, hat eine ähnliche Bedeutung wie Zittern. Ob all der Unsicherheit der Menschen von damals, sollte der Ort so heissen, bis die Furcht überwindet wird. Aus dem kleinen Dorf entstand dann der spätere Stadtteil Sieglenta. (Sieg- lenta = Ende. Doch nicht Endsieg, bitte nicht!) Eine weitere Festung steht nicht weit von der Stadtgrenze von Hitzlingen- Donig entfernt. Es ist die Strassburg, doch dies ist eine andere Geschichte. Die Stadt konnte sich weiter entwickeln. Immer wie mehr Wissen wurde sich angeeignet und auch das dazugehörige Werkzeug stand zur Verfügung. So steht Hitzlingen- Donig, sehr in Verbindung mit der Stadt Zalzi, weil in dieser Stadt der Neuanfang begonnen wurde. Einige Menschen aus der Stadt Sonnstetten, verliessen sie aber auch nach einiger Zeit wieder und kehren an ihren Ursprungsort Epratien zurück. Dort unterstützen sie die Menschen vor Ort und halfen so, die Lebensumstände zu verbessern. Wieder einmal überquerten die Doner die Picha um dort mit dem Bau des Freilichttheaters zu beginnen. Ein gewaltiger Erdwall wurde aufgeschüttet, auf dem dann das Helios- Theater und das Forum Epratikum gebaut wurden. Das Helios- Theater besteht aus zwei Bühnen. Die grosse Bühne wurde mit einem verschiebbaren Dach versehen (Erst viel später hatte man dazu die Möglichkeit), so dass der Zuschauerraum bei Regen gedeckt werden kann. Die kleine Bühne ist ausschliesslich den Kindern vorbehalten. Richtet man von beiden Gebäuden den Blick wieder zurück, so kann das Auge den Donig- Platz sehen, auf dem die Hoffnungssäule aufrecht in den Himmel ragt. Die Hoffnungssäule ist geschmückt mit lauter Motiven aus der Natur. Es sind Tiere, Pflanzen, die vier Elemente und noch vieles mehr auf der Säule dargestellt. Die Stadt breitete sich immer wie mehr nach Norden und Nord-West aus. Auch der Stadtteil Sieglenta näherte sich immer mehr der Altstadt von Donig. Bewusst wurde der Stadtteil Dita nicht an den Ufern von der Picha gebaut. Gleich nach der Akademie befindet sich der bekannte Dita- Park. Es ist der grösste Erholungspark in Hitzlingen- Donig. Man betritt den Park, wenn man den Weg durch die Museen nimmt oder man kann auch gleich nach einem Besuch der Museen, in den Park gelangen. Hat man noch Lust und Laune, so kann man das sehr reizvolle Quartier Formelia (Formelia= Dieser Name hat eine besondere Bedeutung*) besuchen. Bei der „schönen Ecke“ hat der Besucher einen offenen Blick zu Hafen Hell- Transig und weit ins Land hinaus. Das Quartier Formelia ist auch bekannt für seine guten Speiserestaurants. Ein Besuch in der sehr modernen Konzerthalle würde sich sicherlich auch noch lohnen, wenn der etwas träge Bauch es noch zulässt. Vielleicht, am nächsten Tag überquert der Besucher eine der Brücken, die über den Fluss Picka führen. Zu seiner rechten Seite befindet sich der Zentralfriedhof der Stadt. Es ist der grösste Friedhof in Esland. Der Friedhof ist auf den Längsseiten, mit einer langen Häuserzeile umgeben. In diesen vielen kleinen Häusern gibt es nicht nur alles zu kaufen, was eine Beerdigung oder Grabpflege braucht. In den meisten dieser kleinen Häuser, können sich Künstler niederlassen und für eine bestimmte Zeit Zinslos ihren Schöpfungen nachgehen. (Kunst am Grab) Dieses Angebot wird von der Kirche und der Stadt unterstützt. Wenn sich der Besucher aber links hält, dann betritt er den Stadtteil Randgang. Benannt ist dieser Stadtteil wegen der Strasse, die beinahe um die ganze Stadt herumführt. Es ist aber keine Ringstrasse. Im Randgang befinden sich auch der Südbahnhof, ein Freibad und auch noch ein Industriegelände. Der Randgang ist aber zur Hauptsache ein Stadtteil in dem gewohnt wird. Bekannt ist der Randgang unter anderem auch, weil es das „Tor zum Süden“ ist. Nicht nur wegen der Eisenbahn, die hier eine wichtige Rolle spielt, sondern auch wegen der Autobahn die Richtung Süden führt. Der Stadtteil Sieglenta ist nicht nur bekannt wegen seinem Hockeyverein, sondern im Besonderen wegen seiner Industrie. Hier befindet sich die gleichnamige Lebensmittelfirma Sieglenta. Zum Anschluss an das Industriegelände, befindet sich der nächste Bahnhof. Im Stadtteil Sieglenta befindet sich auch das grösste gedeckte Stadion von Epratien. Es ist zugleich das Nationalstadion. Hier ist der Hockeyverein Sieglenta- Donig auch Zuhause. Bekannt ist auch der Sieglenta Freizeitpark. In diesem Park steht aber auch eine grosse Markthalle, mit einem sehr bunten Angebot. Ein nobles Quartier ist das Prinzess- Quartier. Hier hat es wohl die grösste Dichte an Einfamilienhäusern. In diesem Stadtteil, gleich in der Nähe des Sieglenta- Freizeitparks, befindet sich noch die Zentralefeuerwehr -Station. Überquert man auf der alten Brücke wieder die Donig, so kommt man in den grossen Botanischen- Garten. Wollen wir den Stadtbummel durch Hitzlingen- Donig fortsetzten? Verlässt man den Garten, dann kommt man an die Ufer der Donig. Am rechten Ufer der Donig und späteren Picka führt ein langer Wanderweg durch die Stadt. Auf diesem Wanderweg kann der Wanderer bis ins Zungengebirge oder auch in den Süden des Landes gelangen. Die alte Brücke haben wir bei unserem Rundgang bereits überquert. So spazieren wir am linken Ufer der Donig bis hin zur Flussgabelung. Hier befindet sich der Paska- Platz. Wie der Donig- Platz ist auch der Paska- Platz ein sehr belebter Platz. Hier kommen die Menschen zusammen die in der Oper waren, oder das Helios- Theater besuchten. Auch nach dem Flanieren in der Kasernen- Allee treffen sich hier die Menschen wieder. Am Paska – Platz sieht man auch das etwas eigenartige gebaute Casino der Stadt. Es sieht aus, wie ein Schlüssel und vielleicht ist so das Casino, der Schlüssel zum Glück. Auf der Rückseite des Casinos befindet sich das Hotel EPRA oder auch Hotel am Schlüssel. Wenn wir zum Bahnhof kommen, kann der etwas gar komplizierte Bahnhof bewundert werden oder man unternimmt eine gemütliche kleine Reise mit der „Picha- Tschutschu- Bahn, hinunter zum Hafen. Möchte man aber noch, bis zum bereits beschriebenen Dorf Akats gelangen, so durchquert man den Stadtteil Vorlauf- Hitzlingen. Der Vorlauf- Hitzlingen ist auch wie der Randgang in erster Linie ein Wohnquartier. Vielleicht entsteht beim Besucher etwas Stress, denn gleich nahe am Vorlauf befindet sich der Flughafen. Auch im Vorlauf, ist die in Esland bekannte Fabrik „Tesslack“. Sie stellt Farben aller Art her. Der Stadtteil „Gutso“ ist besonders geprägt vom Flughafen. Viele kleine Pensionen bietet Gutso an, natürlich weil der Flughafen gleich im die Ecke liegt. Finden sie alles zum Davonfliegen oder hat es ihnen doch gefallen? Auf alle Fälle können sie Hitzlingen-Donig auch mit dem Flieger verlassen und eine andere Stadt von Epratien besuchen. Jedenfalls wünsche ich viel Vergnügen dabei.
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Was sonst noch zu erzählen ist:
Der Name: Aber warum heisst die Stadt nicht einfach Donig, sondern Hitzlingen- Donig? Natürlich kann man die Stadt auch einfach Donig nennen. Offiziell heisst sie aber Hitzlingen – Donig. Der Grund liegt darin, weil einige Stadtteile ein Anrecht auf den Stadtnamen hatten. Sonnstetten war vielen einfach für die Zukunft zu bieder. Die Stadt „nur“ Donig zu nennen, da waren die anderen Gemeinden nicht einverstanden. Dass aber trotzdem eine Verbindung zu Sonne besteht, kam man auf die Hitze oder Wärme die die Sonne erzeugt. Hitzlingen- Donig also.
Der Hafen: Spricht man einen Doner auf den Hafen an, dann schmunzelt er sicher etwas. Es ist ja nicht ein so richtig grosser Hafen. Mag er auch nicht so richtig gross sein, die Doner sind doch sehr stolz darauf. Am Hafen werden alle möglichen Waren umgeschlagen. Ein grosser Gemischtwarenladen. Es kann durchaus sein, dass der Hafen in Zukunft auch ausgebaut wird. Aber bis dahin fliesst noch viel Wasser die Donig runter.
Formelia:
Jetzt wird es sehr persönlich. Meiner bis jetzt einigen grossen Liebe ist dieser kleine Teil der Stadt gewidmet. Da diese Frau sehr schöne Formen hatte oder hat, gab ich ihr den Kosenamen „Förmeli“. Zwei Jahre nach unserer Verlobung habe ich mich leider von ihr getrennt. Vielleicht habe ich zu lange getrauert und bin bis anhin Solo geblieben. Fährt man Richtung Süden, befindet sich zwischen der Ortschaft Merei und der Stadt Varneck auch noch das Dorf Forma. Es gibt noch weitere kleine persönliche Hinweise auf der Landkarte. In der Nähe von Zalzi kann man den Zitzenbach entdecken. Das Dorf „Ülni Pné“ ist meinem Bruder Andreas gewidmet. Die Neun Säulen weisen auf meinen Geburtstag am 9.9. hin. „Johannas Garten“ ist natürlich meiner Mutter gewidmet. Die Wolfgangstrasse meinem Cousin Wolfgang in Österreich. Mit der „Bernhardzeile“ habe ich mich auch noch einmal selbst „verewigt“. Der Buchstabe Z im Wort, soll auf meinen Familiennamen hinweisen und ich hoffe, dass meine Idee des Landes Esland noch eine Weile fortgesetzt wird.
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Besonderes Stadion: Möchten sie einmal bezahlen und zwei Sportarten anschauen? In diesem Stadion haben sie die Möglichkeit dazu. Das Duo- Stadion hat in der Mitte des Hauptgebäudes, zwei von der Mitte herabfallende Zuschauerbühnen. Links vom Eingang her befindet sich ein Eisfeld und rechts vom Eingang ein Fussballfeld. Während sich die Sportler ihren Wettkampf widmen, können sie, von Wind und Regen geschützt, ihren Kampf bequem in der Wärme verfolgen. Natürlich haben im Innenbereich nicht x zehntausende Zuschauer Platz. Es spielen auch nicht die grossen Vereine in diesem Stadion. Doch für einige Trainingsstunden wird es auch von den Spitzenvereinen genutzt. Das Stadion ist in erster Linie für kleine Vereine gedacht. Für Grümpel- Tourniere usw.
Kofferstrasse: Heisst so, weil ich zwei Gedichts- Abende mit einem Koffer präsentierte. Der Koffer hatte eine eigenartige Form. Ich habe ihn in der Lehre auf einer Baustelle gefunden. Jahrelang bewahrte ich in diesem Koffer meine Gedichte und Zeichnungen auf. Am Vortragsabend entnahm ich immer ein Gedicht aus dem Koffer und trug es dann vor. So sollte der Eindruck einer Reise durch mein Schaffen entstehen. Ob es bei den Besuchern auch so angekommen ist, weiss ich nicht. Kann ja sein.
Pezzistrasse:
Heisst so, weil es mich sehr an die schönen Ferien in Österreich erinnern. Die kleinen Leckerbissen konnte man damals aus einem Spender direkt zum Mund führen. Uns kam es natürlich so vor, wie wir geladene Pistolen bei uns hätten. An den jeweiligen Automaten holten wir Jungs neue Munition. Keine Schilling, keine Munition, da machte sich schon etwas Verzweiflung breit.
Wenn Sie jetzt immer noch nicht von meinen Ausführungen genug haben, dann kann ich Ihnen noch den Text, “ Eine kleine Reise rund um Hitzlingen- Donig“ empfehlen.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Merralevsk 5.5.2015 BWZ
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Eine kleine Reise rund um Hitzlingen- Donig
Vom Zentral- Bahnhof (ZB) nach Kur-Brudeck- Merralevsk- Horts mit der Bahn
Es rattert und knurrt etwas unter den Rädern. Einige Weichen muss unser Zug schon befahren, bis er auf das richtige Gleis nach Brudeck geschickt werden kann. Zur linken Seite können wir noch die Tesslack Werke sehen, dann verlassen wir so langsam die Stadt Hitzlingen- Donig. In Kur haben wir einen kurzen Zwischenstopp. Das Dorf Kur ist bekannt als Ausflugsort. Besonders mit der Bahn fährt man hier sehr gerne raus. Die Reise ist kurz, also schon eher ein kleiner Trip, wenn man nicht weiterfahren will. Die Doner suchten schon immer die kleineren Orte rund um ihre Stadt auf. Kur ist auch eines der beliebten Ausflugsziele. Am zentralen Platz geht es daher auch um Sehen und gesehen werden. Auf dem grossen Platz mitten im Dorf ist immer etwas los. Gleich fünf Hauptstrassen kommen hier zusammen. Schritttempo ist also angesagt. Beliebt ist ein Spaziergang zum Sieksee. Danach erfrischen sich noch viele Ausflügler in der grossen Halle. In der grossen Halle wird alles geboten was dem Gaumen schmeckt. Wir hatten ja nur einen Zwischenstopp. Bald fährt unser Zug wieder auf und davon, Richtung Brudeck. Man sagt, dass Brudeck eine der ersten Städte war, die sich so ein Grossstädtisches Flair verliehen haben. In der kleinen Reise rund um Zalzi wurde ja schon erwähnt, dass einige mittlere und kleinere Städte sich diesen Anstrich gegeben haben. Der Grund liegt in einem darin, dass es in Epratien keine Millionenstädte gibt. Es gibt aber auch noch einen anderen Grund, der später einmal beschrieben wird. Brudeck selbst ist eine Wohnstadt. Viele Menschen arbeiten hier in der nahegelegenen Industrie oder auch in der näheren Umgebung. Brudeck ist daher besonders an den Wochenenden eine sehr belebte Stadt. Auch im Hochsommer wird es nicht besonders heiss hier, weil immer eine leichte Brise durch die Strassen bläst. Brudeck ist eine der Zwischenstationen von Ganzan Richtung Maladin. Industriegüter werden hier umgeschlagen und Brudeck ist daher auch wichtig für den Hafen in Maladin. Unser Zug hat aber bereits etwas Fahrt aufgenommen. Wir verlassen Brudeck Richtung Merralevsk. Auf vielen Dokumenten, die ich bereits geschrieben habe, kommt der Name Merralevsk immer wieder vor. Es ist die Adresse in Epratien für die Presse und allgemein für die Medien. Die Zeitung „Tressts“ oder auch das Printmedium „Der Koffer“ haben hier ihren Hauptsitz. Auch die Radio und Fernsehanstalten Epratien „RUFE“ haben hier ihre Studios. In Merralevsk kommen also viele Informationen zusammen. Zentral zwischen zwei grossen Städten gelegen, mit Autobahnverbindungen und auch Eisenbahnverbindungen in alle Richtungen, ist dies auch kein Wunder. Merralevsk ist seit langer Zeit die Medienhauptstadt von Esland. Der LLZ Flughafen in Zalzi ist auch nicht weit. Um der geistigen Tätigkeit zu entrinnen, gibt es in Merralevsk einen sehr bekannten Eishockeyclub. Die Medienzentren schlafen eigentlich nie. Ständig sieht man dort in den Häusern die Lichter brennen. Die Stadt steht auch nie so richtig still. Um Ruhe zu finden, muss man schon Merralevsk verlassen, zum Beispiel nach Tegala- Piffa. Die zwei Orte stehen da, eingemauert im wahrsten Sinne des Wortes. Tegala und Piffa sind nämlich zwei sehr alte Siedlungen in Epratien. Heute sind die Menschen, die in diesen beiden Orten leben, besonders froh um die Mauern um sie herum. So halten doch die Mauern den Lärm in der Umgebung fern. Wo man in den beiden Ortschaften auch steht, meistens kann man hier überall Ruhe finden. Nach dem Trubel in Merralevsk tut die Stille hier gut. Da wir am nächsten Tag eine kleinere Wanderung unternehmen, übernachten wir in einer der vielen Pensionen hier in Tegala oder Piffa. Ausgeruht und mit genügend Verpflegung ausgestattet geht es also los. Bei Heissig überqueren wir den Fluss Picha und gelangen dann bald einmal nach Horst. Bevor wir aber den Ort erreichen, besuchen wir noch die kleine Burg, die wie ein Horst, bei der Flussgabelung in die Höhe schaut. Der Ort Horst teilt sich in zwei Teile. Ein Nebenarm der Picha trennt die Ortschaft. Die Burg liegt am rechten Ufer des Nebenarms. Der Ort Horst auf der linken Seite ist über eine Brücke zu erreichen. Wieder befinden wir uns in einer sehr alten Siedlung in Epratien. In Horst befindet sich eine der grossen Gartenanlagen in Esland. Meiner Mutter ist dieser Garten gewidmet, nicht um sonst also der Name „Johannas Arten“. Der „Chuchendeich“ erinnert mich an die Zeit in den Niederlanden, wo ich einige schöne Tage verbracht habe. Wer die Flora liebt, der sollte auf alle Fälle mehr als nur einen Tag in Horst verbringen.
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Horts- Hasen- Kehren- Stoff und weiter bis nach Glückenhausen
Vielleicht sind wir auch etwas geblieben, ich weiss es nicht. Jedenfalls lohnt sich noch etwas weiter zu reisen. Oldtimer- Busse bieten eine schöne kleine Reise an. Wir fahren auf einer Nebenstrasse in der flachen Landschaft bis Hasen. Alle Ortschaften die wir nun zu sehen bekommen, sind alte Siedlungen in Esland. Fuchs und Hase sagen sich wirklich bald Gute Nacht in Hasen. Zwei Berge sind nämlich gleich in der Nähe. Hasen ist ein Dorf, das besonders von der Landwirtschaft geprägt ist. Unser Bus fährt weiter nach Kehren. Mit seinen Einfamilienhäusern ist es ein Ort der eher betuchteren Leute aus Donig- Hitzlingen. Aber es ist auch eine Station des Wanderweges von Nord nach Süd. Wer will, kann einen Abschnitt davon erwandern. Über den nahen Berg gelangt man auch nach April unserer nächsten Station. Stoff bietet dem Besucher einen reizvollen Dorfkern. Auch hier wird der Ort von der Landwirtschaft geprägt. Nicht weit von Stoff kommt man nach Schlossring, welches ja schon bei einer Reise erwähnt wurde. Langsam neigt unsere kleine Reise dem Ende zu. Über die Vororte Prix und Esso gelangen wir zu unserem letzten Ort, den wir besuchen wollen. Glückenhausen soll ja glücklich machen. Damit ist besonders unser Nachwuchs gemeint. Kinder können hier sorglos an Betreuer übergeben werden. Im Zoo von Glückenhausen kann sich dann der Nachwuchs so richtig austoben. Der Zoo von Glückenhausen, ist natürlich für viele Familien aus Donig, ein beliebter Naherholungsort. Kleine und auch grosse Tiere erfreuen die Kleinen. Besonders wird auch darauf Wert gelegt, dass die Kinder lernen, was eine Artgerechte Haltung von gewissen Haustieren angeht. Erwachsene können sich in der kleinen Altstadt wieder einmal auf sich selbst besinnen. Wir haben vielleicht das Gleiche gemacht oder sind wieder nach Donig- Hitzlingen zurückgekehrt.
Lieber Leser, lieber Besucher
Mit diesen Textseiten von und über die beiden Städte Zalzi und Hitzlingen- Donig, habe ich eine lange in mir herumgetragene Fantasie einigermassen umsetzten können. Vieles, von dem ich in diesen Seiten geschrieben habe, trage ich schon für eine lange Zeit in meiner bescheidenen Hirnmasse herum. Vielleicht haben Sie etwas mit mir durch meine „Fantasie- Welt“ mitgehen können. Sollte dies aber nicht der Fall sein, so konnte ich Ihnen doch etwas rüberbringen, wie umfangreich mein Hobby mittlerweile geworden ist.
Merralevsk 16.5.2015 BWZ